DIY: Gesichtswasser, Aufguss und Likör aus Päonie. Besigen Sie die Akne und Neurodermitis!

Die Päonie ist eine Heilpflanze. Ihre Blumen werden im Juni, und ihre Wurzel wird im Frühling oder im Herbst gesammelt. Aus diesen Zutaten kann man pflegende Kosmetikprodukte und leckere Liköre machen. Die Blumen verbessern den Blutkreislauf, beugen den geplatzten Äderchen vor, besitzen lindernde, ruhigende und antiallergische Eigenschaften. Die Wurzel reduziert die Sebumproduktion, schützt die Haut vor der Sonnenstrahlung und der Entstehung der Verfärbungen, macht die Haut elastisch und hilft bei dem Kampf gegen Akne und Neurodermitis.

Aus den Blumen können Sie u.a. Gesichtswasser, Aufguss oder Likör machen. Auf welche Weise? Das Gesichtswasser aus Päonie können Sie auf die Schwellungen unter den Augen und Pickel, Akne, Pusteln, die oft im Gesicht, am Dekolleté oder am Rücken auftreten, auftragen. Auf das Wattepad tragen Sie ein bisschen Gesichtswasser auf und reiben Sie das Gesicht ein. Die Wattepads können Sie auch an die Augen für ein Paar Minuten anlegen. Wie können Sie den Aufguss aus Päonie vorbereiten? Übergießen Sie einen Löffel der Blumen mit siedendem Wasser und decken Sie das Glas für 15 Minuten. Dann gießen Sie die Mixtur ab. Den Aufguss trinken Sie langsam.

Die Päonie-Wurzel ist ideal für Likör. Gehackte Wurzel übergießen Sie mit 0,5 Liter Alkohol oder einem starken, roten Wein. Stellen Sie die Mixtur für zwei Wochen ab, und dann gießen Sie ab. Die Likör sollte zwei-oder dreimal täglich auf die Hautveränderungen aufgetragen werden. Die Likör können Sie auch trinken- sie beugt dem Haarausfall vor und lindert die Anzeichen vieler Krankheiten.

Aus Päonie können Sie auch Umschläge und Abkochungen machen. Die Umschläge legen Sie an die entzündende Haut und die Reizungen zwei- oder dreimal täglich an. Die Abkochungen bereiten Sie auf diese Weise vor: übergießen Sie die Wurzel mit einem Glas Wasser, dann kochen Sie die Mixtur 15 Minuten und gießen Sie ab. Die Abkochung trinken Sie bei Verdauungs- und Atmungsstörungen.